Angehörige

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Alzheimer ist nicht nur eine Krankheit des Vergessens, sondern vielmehr eine Krankheit der Veränderungen.

Dies wirkt sich aus auf das Verhalten, den Charakter, die Motorik, die Sprache. Der Kranke kann sich somit auch nicht mehr an gesellschaftliche Konventionen halten und „fällt peinlich auf“. Er tut dies nicht um sie zu ärgern oder zu provozieren, sondern weil er Regeln und Sozialsein vergisst. Er kann sich einfach nicht mehr regelkonform verhalten. Dies ist für Familie, Freunde und Bekannte schwierig zu begreifen, denn schließlich „konnte er es ein Leben lang“. Das verursacht häufig Intoleranz, Ablehnung, Wut und Unverständnis. Die Umstellung auf diesen neuen Menschen fällt verständlicherweise schwer.

Der erste Schritt ein gelingendes Miteinander zu ermöglichen ist, Verständnis für Menschen mit Alzheimerdemenz aufzubringen. Und Geduld, viel Geduld.

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